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Volkstümliche Stücke, Schwänke, Lachschlager

 
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   Theaterverlag Stadelmayer in Regensburg
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3 Damen / 5 Herren



Die Feuerwehrsitzung

Ein Schwank rund um die Feuerwehr in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 3D, 5H
Bühnenbild: Bäuerliche Wohnstube

FRÖHLICHE ZECHEREI UND LUSTIGE TURBULENZEN IM GESCHLECHTERKAMPF! BEKANNTER LACHERFOLG!!!

Im Mittelpunkt der witzigen Handlung steht - wie der Titel schon sagt - eine Feuerwehrsitzung, bei der es um die Nachfolge des leider allzu früh verstorbenen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Oberdimpfelhausen geht. Berechtigte Hoffnungen auf den Posten macht sich Bäckermeister Heini Dobler, bisher Stellvertreter. Vor der Sitzung finden sich deshalb die engsten Freunde in dessen guter Stube ein, um einen Schlachtplan für die Neuwahl auszubrüten. Seine resolute Frau Wally versetzt dieses Vorhaben allerdings alles andere als in Freudentaumel. Doch bevor sie geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen kann, kündigt sich unangenehmer Besuch an: ihre ledige Tochter Leni, von deren Existenz ihr Mann gar nichts weiß.
Während Frau Dobler auf dem Bahnhof ihre Tochter erwartet, ist diese bereits im Dobler-Haus eingetroffen. Dort wird sie von dem lustigen Bäckergesellen Girgl nicht nur herzig empfangen, sondern gleich zum „Bären“ mitgenommen, wo die inzwischen abgehaltene Wahl des Dobler zum Feuerwehrkommandanten von Oberdimpfelhausen gebührend gefeiert wird. Als die fröhlichen Zecher am frühen Morgen in die doblersche Wohnung zurückkehren, werden sie von der erzürnten Bäckermeisterin entsprechend empfangen. So sucht der Dobler erst einmal Zuflucht bei seinem Spezi, dem Schneidermeister Fritz Nadel, bei dem sich auch der Schuster Bebe Stiefelwichs und der Kolonialwarenhändler Jakobius Quirl einfinden. Nach weiteren lustigen Turbulenzen gelingt es schließlich, den Ausnahmezustand zu beseitigen, und so finden auch die größten Wirren mit drei glücklichen Paaren, ihr fröhliches Ende!!!

 

Ein Mann muss her!

Zünftiger Bauernschwank in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 3D, 5H
Bühnenbild: Die Wohnstube am Bummerlhof

Eine herrlichE Komödie, WITZIG, SPRITZIG! mit viel Verwechslungen und Klamauk!

Obwohl der reiche Bummerlhof seinen Namen von der Haltung prachtvoller Zuchtochsen, den „Bummerln“, her hat, ist es ausgerechnet ein Weibliches, nicht mehr ganz frisches Wesen, das sich ganz als „der Herr vom Bummerlhof“ aufführt. Obwohl die alte Bäuerin Babette bereits einen verwitweten Sohn, Nazl, in den besten Jahren und einen heiratswilligen Enkelsohn hat, will sie das Regiment nicht aus der Hand geben. Fast siebzigjährig ist sie ebenso rüstig wie kratzbürstig und fühlt sich noch viel zu frisch für einen „unnützen Fresser, der nur mehr für die Ofenbank taugt“. Darum beschließt sie, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen: nach Gurkenmaske und Dauerwellen-behandlung fühlt sie sich gleich zwanzig Jahre jünger und bereit, noch einmal auf Brautschau zu gehen! „O mei, dann gibt`s nach der Hochzeit gleich noch a Leich!“ so die Meinung der lieben Verwandtschaft dazu. Da man mit der resoluten Oma so schon alle Hände voll zu tun hat, wird natürlich alles daran gesetzt, die Junggewordene von ihrem Heiratsanfall zu kurieren.
Veri, der Wirt vom roten Ochsen, hat hier die richtige Idee. Doch die gewiefte Oma ist mit allen Wassern gewaschen, und so bringt der enttarnte Plan nur ein furchtbares Donnerwetter für alle Beteiligten und dem Veri eine rote Nasn.
Auch die kesse preußische Bedienung vom roten Ochsen mit ihren flotten Sprüchen und der italienische Koch Giory Papagoni mit seinem drolligen Deutsch lösen so manche Lachlawine aus.
Erst als der zurückhaltende Nazl mit Hilfe vom Veri endlich mal auf den Tisch hauen lernt, wird für Omas Persönlichkeitskrise eine Lösung gefunden. Auch die Jungen kommen zu ihrem Recht und die Gaudi hat nun ein Ende, oder auch nicht?

 

Saprafix, ohne Bäuerin is`nix

Zünftige Bauernposse in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 3D, 5H
Bühnenbild: Bauernstube vom Josef Bärenreiter

TOLLE, SPRITZIGE BAUERNPOSSE.
DURCHSCHLAGENDER ERFOLG FÜR IHRE BÜHNE GARANTIERT!

Am Bärenreiterhof herrschen zurzeit unhaltbare Zustände. Es fehlt einfach die fürsorgliche Hand einer tüchtigen Hausfrau und Bäuerin. Deswegen haben nun alle vier Männer, die im Augenblick am Hof alleine herrschen, den einen Gedanken: „Saprafix, ohne Bäuerin is` nix“.
So versucht der mit allen Wassern gewaschene Viehhändler und Schmuser Lenz, in diese heikle Situation auf seine Art „hilfreich“ einzugreifen. Er lässt am laufenden Band die tollsten Frauen aufmarschieren: da ist einmal die vollblutige Kathi, ein Prachtweib auf ihre Art und dann die jung gebliebene, aber doch etwas verblühte „Schönheit“ Rosina aus der Münchner-Au. Sie geht auf alle los ob alt oder jung, um sich einen zahlungskräftigen Hochzeiter zu angeln.
Doch der alte Großvater - ein humorvoller Spitzbub - trägt eifrig dazu bei, die Situation immer komplizierter zu machen und entfesselt dabei mit seinem Witz wahre Lachsalven! Auch das fesche Liebhaberpaar Seppl und Rosl haben so allerhand Hindernisse zu überwinden, bis sie sich in dem ganzen Wirrwarr zu ihrer großen Liebe durchringen können.
Wer am Schluss mit wem und wo glücklich wird, lesen Sie am besten selbst.

 

`s Dirndl von der Au

Bäuerlicher Lachschlager in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 3D, 5H
Bühnenbild: Wohnstube des Randhofbauern

HEIRATSGUT WIEGT HALT EIN HÜBSCHES MÄDERL NICHT AUF.
DAS STÜCK STROTZT NUR SO VON zÜndenden POINTEN!

Ein Prachtexemplar von Bauernsohn wehrt sich gegen den Grundsatz „Es muss a Geld her!“ und gegen die damit verknüpfte Ehe mit einem seinem Geschmack nicht gerade entsprechenden Frauenzimmer.
Onkel Blasius und der Knecht Hans helfen ihm als listige und lustige Spießgesellen, das drohende Joch abzuschütteln und sein rechtes Glück zu erkämpfen. Außerdem kommt da noch der Hochstapler Eusebius Fink hinzu. Schon steigert sich die fröhliche Stimmung zu wahren Lachslaven!
Nach einigen Verwirrungen willigt Vater Ambrosius endlich ein, dass der störrische Vinzenz die Nachbarstochter Regerl heiratet. Und indes ehelicht er selbst, um den verschuldeten Hof zu retten, die ersehnte reiche Bäuerin. Der depperte Knecht Hans hingegen wird Gemahl des Dirndls von der Au.