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Volkstümliche Stücke, Schwänke, Lachschlager

 
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   Theaterverlag Stadelmayer in Regensburg
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4 Damen / 4 Herren



Damischer Zirkus am Jungfernhof

Eine zünftige bayerische G`schicht in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 4D, 4H
Bühnenbild: Bäuerliche Wohnstube

REICHLICH GELEGENHEIT FÜR DIE LACHMUSKELN BEI DER ERSTÜRMUNG DES JUNGFERNHOFES!

Drei ledige Frauen hausen am so genannten „Jungfernhof“, der von der Bevölkerung seinen Namen bekommen hat.
Leni, die ältere Schwester, hatte vor 25 Jahren einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen müssen, weil ihr Bräutigam - Karl Schreier, Sohn aus einer Motorradhandlung - sie einen Tag vor der Eheschließung für immer verlassen hat. Sein Ziel war Amerika.
Durch seine Mutter hat er in der Ferne kürzlich vom Tod seines Vaters erfahren. Vor vierzehn Tagen kehrte er zurück und übernahm das Geschäft. Karl selber ist noch ledig, seine ehemalige Braut ebenfalls. So erfindet er, um sie wieder zu sehen, die Idee eines Grundstückskaufs von ihr – für eine angebliche Motorradhalle.
Außerdem geht’s noch rund im Dorf, denn in ein paar Wochen soll ein fröhliches Pfarrfest starten, wo auch die drei Damen vom Jungfernhof mit ihrem Jungfernchor dabei sein werden. So ist der etwas schüchterne Organist und Chorleiter Josef Storch ganz bemüht, den Chor in Schwung zu bringen. Letzten Endes bringt es der junge und sympathische Pfarrer –nach reichlich komi-schen Verwechslungen- fertig, drei Hochzeitspaare zu vereinen.

 

Der Otto vom Fußballtoto

Eine zünftige Gaudi rund um den Ball in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 4D, 4H
Bühnenbild: Wohnstube des Flecklbauern

Ein toller Gspaß nicht nur für Fußballvereine!
TRAINING FÜR DIE LACHMUSKELN!

Dem Bauern Otto Lachinger aus Schnepfenhausen ist das Lachen gehörig vergangen. Der ganze Zorn des eingefleischten Landwirts richtet sich gegen den Fußball – Lieblingssport der Deutschen -, von dem das idyllische Dorfleben immer mehr vereinnahmt wird.
Da ist zum Beispiel der Fußballclub, in dem sein bester Freund Schorsch auch noch Vorsitzender geworden ist. Und nicht zu vergessen ist der Fußballtoto, der zwar den Umsatz im Kramerladen erheblich erhöht hat, aber bei der Dorfbevölkerung – und vor allem beim Dienstpersonal des Bauern – eine wahre Sucht ausgelöst hat. Zu allem Übel ist Leni, die Tochter vom Otto Lachinger, nicht nur dem Tippfimmel verfallen, sondern hat sich ausgerechnet den Torwart, den Gruber Toni, heimlich als Hochzeiter ausgesucht.
Um seiner Tochter mit einer Pechsträhne das Tippen auszutreiben, füllt der Bauer ihren Tippzettel heimlich mit völliger Willkür aus. Als er – dabei ertappt – unterm Tisch in Deckung geht, wird er auch noch Zeuge eines ihn vollends in Rage bringenden Gesprächs. Und jetzt geht`s erst richtig rund!
Düstere Pläne schmiedend erfährt der Bauer, dass gerade sein Tippgeschick mit 11 Richtigen gewonnen hat. So schickt er sich nun an, den Gewinn für sich einzustreichen. Doch da hat er die Rechnung ohne den listigen Knecht Simmerl und den Fußball-Toni gemacht, die dafür sorgen, dass der Bauer noch sein blaues Wunder erlebt. Mehr soll nicht verraten werden, als dass am Schluss jeder zu seinem Glück kommt, und der Bauer sogar noch Ehrenmitglied im Fußballverein wird.

 

Der Susi ihr G`spusi

Lustspiel in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 4 D, 4 H
Bühnenbild: Ein Almhof irgendwo in den bayerischen Bergen

DER VIELFACH ERPROBTE LACHSCHLAGER!

Andreas Bauer, der Besitzer vom Almhof, ist von den Sommerfrischlern ganz und gar nicht begeistert. Sie bringen nur Unrat und Unruhe in seine friedliche Bergwelt.
Zusammen mit seinem Schwiegersohn Franz sperrt er den Weg zu seinem Hof ab. – Zu spät!!! – Mena, seine Frau, hat sich schon in der Gemeinde überreden lassen, eine Sommerfrischlerin aufzunehmen. Argument: Ein Sommergast bringt mehr ein als eine Kuh das ganze Jahr.
Schon zieht der Knecht Xaver das von der schönen Bergwelt begeisterte Frl. Blinserl mit dem Leiterwagen den Berg herauf. Es dauert auch nicht lange, bis die Magd Mirl ihren Xaver aus Eifersucht besser an Kandare nimmt. Bauer Andreas und Schwiegersohn Franz werden von der temperamentvollen Susi so beeindruckt, dass auch Frau Mena und Tochter Liesl zu eifern beginnen.
Sie sind gerade dabei, einen Schlachtplan auszuhecken, als „noch ein Preiß“ - Archibald Haase - auf dem Hof erscheint. Geschickt weiß Mirl, die Situation für sich zu nutzen.
Sie dürfen gespannt sein, wie sich dieser Kampf der Geschlechter auflöst!

 

Schatzerl mach auf!

Eine lachende G`schicht aus den Bergen in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 4D, 4H
Bühnenbild: Der Koglhof irgendwo im Bergland

IS DES A GFRETT MIT DE WEIBA!

Großbauer Hieronymus ist mit Sohn Dominikus auf den Koglhof gekommen, um den Filius mit der Tochter des Hofes, der Rosi, zu verbandeln. Doch diese Brautschau gestaltet sich ganz anders als erwartet, denn Rosi ist mit der unter den Eltern vereinbarten Verlobung und Hochzeit nicht einverstanden. Ihre Liebe gilt dem Nazl, Knecht am Koglhof, dem es raffiniert gelingt, seinen Konkurrenten Dominikus beim gemeinsamen nächtlichen Fensterln vor Rosis Kammer auszutricksen.
Aber noch unter dem Kammerfenster findet sich für den unerfahrenen und enttäuschten Dominikus dennoch seine Liebe. Die Magd Stasi vom Koglhof hat bereits seit dessen Ankunft ein Auge auf Dominikus geworfen. Mit List und Geschick „versorgt“ sie den Jüngling nach einer durchzechten Nacht und legt ihn in ihrer Schlafkammer schließlich „trocken“.
Auch in diesem Stück gibt es nach allerlei Verwirrungen ein Happy-End. Jeder findet letztlich seine wahre Liebe und auch Bauer Egidius darf seiner Bäuerin zeigen, wer von nun an die Hosen anhat!

 

`s Heiratsfieber

Eine lustige G`schicht aus dem weißblauen Landl in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 4D, 4H
Bühnenbild: Gemütliche Gästestube der Frühstückspension

TOLLE POINTEN: LACHSALVEN GARANTIERT!

Eigentlich haben die Oberhoferkinder Franzl und Rosl jeder seinen Schatz längst gefunden und eigentlich sollte ihrem Glück nichts mehr im Wege stehen, wenn da nicht der Altbauer Ferdinand wär. Schon lange Witwer fühlt er sich noch sehr rüstig und denkt gar nicht einmal daran, den Hof zu übergeben und sich in die Nutzlosigkeit und vermeintliche Einsamkeit abschieben zu lassen.
Die Not heiligt die Mittel: so geben die Kinder heimlich ein Heiratsinserat für ihren Vater auf „Stolzer Hirsch sucht zart besaitetes Zicklein“ und schon stehen die Hochzeiterinnen - in Gestalt der ruhigen und sympathischen Leni und der aufgetakelten und quirligen Stasi – Schlange. Die Lage steigert sich zum wahren Lachfinale.
Der Bauer weiß nichts von seinem Glück. Dafür rennt der spitzbübische Opa Simmerl nicht nur in seinem Alter noch in die Disko, sondern treibt die Dinge mit seinen unvergleichlichen Späßen auf die eigene Art vorwärts. Und auch das Fräulein Stasi wirbelt kräftig mit. Dass das Schicksal mal wieder die Hand im Spiel hat, führt schließlich zu einer ungeahnten Entdeckung und zur späten Liebe zwischen Ferdinand und Leni. So kann der Bauer den narrischen Streich mit dem Heiratsinserat auch wieder verzeihen! Ende gut, alles gut.