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Volkstümliche Stücke, Schwänke, Lachschlager

 
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   Theaterverlag Stadelmayer in Regensburg
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4 Damen / 5 Herren
 


Der Dorfbaron

Eine lachende G`schicht aus dem weißblauen Landl in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 4D, 5H
Bühnenbild: Bäuerliche Wohnstube

ABSOLUT ERSTKLASSIGES VERWIRRSPIEL UM DIE LIEBE!

Obwohl der Wirt Sixtus Grieshammer für seine Tochter Evi bereits einen Hochzeiter – nämlich den Sohn vom Schimmelbräu - erkoren hatte, will diese nicht einmal das Geringste davon wissen. Hartnäckig beharrt sie auf den Standpunkt: „Verkuppeln lass ich mich net und dreinreden in der Liab lass ich mir auch nix!“ Nach dieser Pleite startet der ebenso sture Vater einen zweiten Versuch und lädt dazu die reiche Zwiebelbäuerin Katharina mit ihren Sohn Quasterl ein.
In der Zwischenzeit tauchen aber zufällig die beiden Tippelbrüder Gustl Hupf und Nazl Tupf auf. Irrtümlicherweise werden sie vom Dienstpersonal für den hohen Besuch gehalten und königlich bewirtschaftet. Die Verwirrung ist natürlich groß, als Mutter und Sohn im Gasthaus eintreffen. Noch dazu mischt Tippelbruder Gustl, der sich bei seiner Vorstellung als „der Dorfbaron“ ausgegeben hat, kräftig im Verwirrspiel mit. Inzwischen haben aber Töchterl Evi und der verlottert-verwegen aussehende Tippelbruder Nazl Gefallen aneinander gefunden. Der Höhepunkt der Turbulenzen: Beide wissen nicht, dass sie in Wirklichkeit von ihren Vätern längst einander versprochen waren, sich aber beide strikt geweigert hatten, irgendwelche Einmischungen in ihr Liebesleben zu dulden, was Nazl – in Wahrheit Nazl Stemmer, Sohn vom Schimmelbräu – sogar dazu gebracht hatte, sein Elternhaus zu verlassen.
Von alledem nichts ahnend führt währenddessen Vater Sixtus mit seinen Gästen - der Zwiebelbäuerin und ihrem Sohn - ein Gespräch über die Heirat der beiden jungen Leute. Aber auch dieses führt zu nix, denn Vater Sixtus hat bald auch keinen Spaß mehr an dem Quasterl. Als Töchterl Evi aber dem Vater ihre Liebe zum Nazl offenbart, ist dieser höchst empört und weigert sich, einen „daherglaufenen Handwerksburschen und Haderlump“ als Schwiegersohn zu akzeptieren.
Doch schließlich kommen die wahren Umstände ans Licht, und so darf der Nazl seine geliebte Evi endlich heiraten. Ende gut alles gut!

 

Liebesrausch beim Koglwirt

Eine lustige und spannende G`schicht von der Liab in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 4D, 5H
Bühnenbild: Am Gundlhof (1+3.Akt), Auf der Koglalm (2.Akt)

EIN SPANNENDES STÜCK MIT VIEL WITZ!

Die Liebe ist etwas Wunderschönes und schnell ist das Feuer entfacht, aber mischen sich einmal Eifersucht und Streit mit ein, so wird’s kompliziert! Das geht dem temperamentvollen Liebespaar, der Magd Urschl und dem Knecht Hans, ebenso wie der Bauerstochter Rosl mit ihrem feschen Jagersgehilfen Bertl.
Da fliegen halt die Fetzen!
Die Eifersucht aber kommt dem buckligen Hanghofer Thomas gerade recht. Der ist zwar missgestaltet, aber ein verschlagener Lump, der sich mit illegaler Schmugglerei einen großen Reichtum angehäuft hat und stets den Gendarmen durch die Lappen geht. Gerade er hat sich in den Kopf gesetzt, die hübsche Rosl zu heiraten, und dazu ist ihm jedes Mittel recht. Schon spinnt er einen hinterlistigen Plan, um das Liebesglück von Rosl und Bertl für immer zu zerstören. Die Spannung erreicht beim großen Fest vom Koglwirt ihren Höhepunkt: die Rosl kann ja auch nicht ahnen, dass ihr Schatz sie nur versetzt hat, um ein goldenes Ringerl für sie zu kaufen. Aber wie im richtigen Leben lässt sich das Schicksal nicht ausschmiern und so kommt nach aller Ränke die liebe Wahrheit doch ans Licht und diese führt diesmal nach vielen Turbulenzen sogar zu einer Vierfachhochzeit.
Aber verzeihen muss man können!

 

Lustige Vagabunden

Eine lachende G`schicht aus dem weißblauen Landl in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 4D, 5H
Bühnenbild: Gastzimmer des „Goldenen Hirschen“

HITZIGE GEFECHTE, DEFTIGE SPRÜCHE. ALLES IM KAMPF UM DIE EMANZIPATION!

Auf dem Hof des Bauern und Gastwirts Xaver Brunner und seiner Frau Burgl ist die Ernte gerade in vollem Gange, da gibt die Mähdreschermaschine den Geist auf. Gleichzeitig erscheinen zwei „Sommerfrischlinge“, die Vagabunden Alex Ferstl und Maxl Feiner, die dem Bauern jetzt gerade recht sind. Überraschenderweise kommt auch noch Burgls Schwester Mena mit ihrem Mann Heiner zu Besuch. „Ein Mannsbild muss in Bewegung bleiben“, ist deren Motto, und so lässt sie ihren „botscherten“ Gatten den ganzen Haushalt machen.
Aber nicht nur die beiden Ehemänner kämpfen mit der Übermacht an besagter Emanzipation, auch der Hausdiener Sepp und Hausmädl Mimi bleiben davon nicht verschont. Vagabund Alex schlägt dem „Hausmann“ Heiner vor, entweder endlich sein Leben zu ändern oder mit ihm auf die Wanderschaft zu gehen. Schließlich gelingt es dem Heiner mit seinem Aufbegehren, den Respekt seiner Mena wieder zu gewinnen. Der zweite Vagabund Maxl hat da ganz andere Sorgen. Er verliebt sich in die Liesl, die hübsche Tochter des Hauses. Am Ende lässt seine Liesl ihn sogar wieder sesshaft werden. Und auch Vagabund Alex will in Zukunft als Schankkellner im Brunnerhof auf solidem Lebenspfade wandeln. Wia`s scheint, ist nach der ganzen Gaudi etz endlich a Rua!

 

Wirbel um Rosi

Ländlicher Schwank in 3 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 4D, 5H
Bühnenbild: Im Freien. Eine Mühle (Haus) irgendwo in Bayern

VERWIRRUNGEN IN LIEBESDINGEN UND DAZU VIELE SPASSIGE SZENEN!

„Ich schau Dir so gern in Deine Augen, denn sie sind für mich s`Guckloch zum Himmelreich“, so romantisch gesteht der bis über die Ohren verliebte Müllersbursche Peppi seine Gefühle dem Trickl-Lieserl. Ach, wenn doch in der alten Mühle alles andere auch so harmonisch wäre, wie es hier den Anschein hat!
Franzl, der Sohn des Müllers Andreas Obermüller, ist nicht wirklich mit seinem Los zufrieden. Er lebt von seiner Tante Walburga wohl versorgt mit seinem ebenso verwöhnten Vater auf der Mühle so vor sich hin. Aber ans Heiraten ist natürlich nicht zu denken, solange von einer Hofübergabe nicht andeutungsweise die Rede ist. Aber da hat noch immer Weiberlist ihren Platz. Amalie, Frau des Schneidermeisters Johann Trickl ist es, die listig die Fäden spinnt. Mit viel Überzeugung wird dem mit seinem bisherigen Leben allzu zufriedenen Andreas Obermüller der Segen eines erneuten Ehestandes weisgemacht, damit er als Austrägler dem Heiratswunsch seines Sohnes weiterhin nicht mehr im Wege steht. Und das Ziel all dieser Ränke?
Ihr Töchterlein Lieserl soll natürlich die junge Hochzeiterin sein und damit als Müllerin gewaltig „nach oben“ heiraten. Doch es kommt alles anders: Der Müller und sein Sohn verlieben sich beide in die Haushälterin Rosemarie. Und das Schneidertöchterlein verliebt sich zum unbändigen Zorn ihrer Mutter in den tolpatschigen Müllerburschen Peppi. Walburga, die Schwester des Müllers ist es, die mit ebenso stiller wie kluger Art jedem Familienmitglied den richtigen Weg weist.
Das glückliche Ende: Doppelhochzeit auf der Mühle, ein als künftiger Ehemann vor Ideen sprühender Müllersbursche und ein ob seines Glückes zu beneidender Dorfschullehrer, der des Müllers Schwester als die Frau Lehrerin heimführen kann.